Ein Wortmeer ;)
Was ist eigentlich ein Wortmeer? – Das haben wir uns letztens im Freundeskreis gefragt. Ist das das, wenn jemand ohne Pause einfach nur redet, ohne darauf zu achten, ob ihm die Anderen noch zuhören? Jens brachte einen netten Vorschlag zur Erklärung. Er meinte, das wären all die Synonyme, die man für ein Wort verwenden könnte. Klang ganz nett. Am Ende haben wir uns dann darauf geeinigt, dass es ein Überfluss an Worten ist. Der kommt meistens zustande, wenn man irgendein stark ausgeprägtes Gefühl beschreiben möchte. Da fehlen meistens die passenden Worte und man sucht immer nach neuen Umschreibungen. So kommt ein Pool an Begriffen zusammen, den man gut als Wortmeer bezeichnen könnte. Und es gibt manche Leute, die einen solchen Ozean an Worten für ihre Arbeit brauchen. Dabei braucht man nur an die Songtexter und die Gedichteschreiber zu denken, bei denen sich alles reimen muss. Da stößt unsereins schon mal schnell an die Grenzen der deutschen Sprache.
Felix spielt in einer Band und schreibt die Songs selbst. Er hat uns erzählt, dass er sich dafür extra eine Software gekauft hat. Sie bietet ihm ein digitales Synonymlexikon an. Er ist im Umgang mit der Sprache viel zu korrekt, als dass er nach der Devise „Reim dich oder ich fress dich.“ arbeiten könnte. Er versucht sogar, bei seinen Texten immer die Regeln der Grammatik einzuhalten, was manchmal wirklich nicht ganz einfach ist.
Felix spielt in einer Band und schreibt die Songs selbst. Er hat uns erzählt, dass er sich dafür extra eine Software gekauft hat. Sie bietet ihm ein digitales Synonymlexikon an. Er ist im Umgang mit der Sprache viel zu korrekt, als dass er nach der Devise „Reim dich oder ich fress dich.“ arbeiten könnte. Er versucht sogar, bei seinen Texten immer die Regeln der Grammatik einzuhalten, was manchmal wirklich nicht ganz einfach ist.
wortozean - 22. Mai, 11:58